Jahresrückblick 2014

Auf dieser Insel habe ich im letzten Winter buchstäblich ein neues Leben begonnen und jetzt bin ich wieder hier und lasse das Jahr Revue passieren. Wie sehr sich mein Leben im letzten Jahr verändert hat, wurde mir erst klar, als ich dem Aufruf zur Blogparade von Bettina  auf www.hat-chi.at  gefolgt bin.

 Auf zu neuen Ufern

Als ich im letzten Jahr meinen Urlaub hier auf der Insel verbrachte, hatte ich mir etwas ins Gepäck gelegt: Ich wollte mir Gedanken über meine Berufsausübung machen und ich hatte mir das kleine Buch „Life on Purpose“ von Brad Swift auf mein Kindle geladen. Dieses wollte ich durcharbeiten, denn ich war wild entschlossen, den Rest meines Lebens sinnerfüllt und nicht sinnentleert zu verbringen.

Ich überlegte mir ernsthaft, aus meiner Tätigkeit auszusteigen. Für viele klang sie wie ein Traum: Ich machte seit einigen Jahren Bereitschaftsdienste an Krankenhäusern, einen Bereitschaftsdienst pro Woche. Das war alles. Davon konnte ich gut leben.

Aber im letzten Jahr waren Dinge passiert, die mich doch sehr an meiner Tätigkeit zweifeln ließen. Ich dachte immer mehr: „Warum tue ich mir das an?“

Bei einer Leichenschau hatte ich entdeckt, dass der Mensch getötet worden war. Heftig. Das kann auch ein Profi nicht einfach wegstecken.

Auch konnte ich mich immer weniger damit abfinden, dass in der Patientenversorgung eigentlich nur der Gewinn für die Krankenhausträger den Kurs bestimmte. Wollte ich weiterhin Teil davon sein? Wollte ich überhaupt noch arbeiten? Die Nachtarbeit fing an, ihren Tribut zu fordern. Ich war 62 Jahre alt. Auf die Antwort musste ich nicht lange warten. Sie war ein eindeutiges: „Nein.“

 

Kursziel: Sinnerfüllt leben

Bevor ich aber eine endgültige Entscheidung traf, wollte ich mich noch einmal mit dem Sinn meines Lebens befassen. Ich machte mich an die Arbeit und begann mit dem Buch „Life on Purpose“. Es war von Steve Pavlina auf seinem Blog wärmstens empfohlen worden. Zwar war ich aus der Homepage von Life on Purpose nicht so recht schlau geworden. Aber ich hatte mir gedacht, mit 7,79 € für die Kindle-Edition kann man nicht viel falsch machen.

Womit ich nicht gerechnet hatte:

Die Arbeit mit dem Buch würde mein Leben wie einen Pullover einmal ganz aufreppeln und neu stricken.

 

Spiritualität und Alltag in Parallelwelten

Der wichtigste Teil meines Lebens war mir schon sehr lange klar, aber mein inneres Leben und mein äußeres Leben waren wie zwei Parallel-Universen.

Auch wenn ich innerlich mein spirituelles Leben immer im Bewusstsein hatte, trug ich es im alltäglichen Leben fast nie nach außen. Ich wette, dass nur die wenigsten Menschen mich als Buddhist erkannten.

Zum Beispiel trinke ich seit sicher 15 Jahren keinen Alkohol mehr. Das gehört zu den Übungspfaden der buddhistischen Schule, der ich angehöre. Wenn ich Alkohol ablehnte, dachten die anderen vermutlich, ich wäre trockene Alkoholikerin. Oder Muslima.

Ich wollte diese Parallelwelten verschmelzen. Je mehr ich in dem Buch Life on Purpose las, desto mehr hatte ich den Eindruck: “ Ja, es könnte klappen“.

 

Ererbter Lebenssinn

Aber bevor man seinen eigenen Lebenssinn herausarbeiten konnte, hieß es erst einmal, den „Ererbten Lebenssinn“ zu entdecken.

Es ging darum, den Kontext herauszufinden, mit dem ich bis jetzt durch’s Leben gegangen war. Und dieses Konzept war für mich vollkommen neu und wie sich erweisen sollte, revolutionär. Als ich meinen „Ererbten Lebenssinn“ herausfand, zog es mir wirklich den Boden unter den Füßen weg. Bisher habe ich das immer für einen Schnack gehalten, aber ich hatte plötzlich wirklich das Gefühl, als ob der Boden unter mir wackelte wie bei einem Erdbeben. Ich konnte es nicht fassen, dass ich als Psychoanalytikerin niemals auf die Idee gekommen war, dass es so etwas geben könnte.

Mein Ererbter Lebenssinn ist:

„Du bist auf dich allein gestellt. Kämpfe um dein Überleben, sei klug, strenge dich an, und hilf so vielen Menschen wie du kannst“.

Ein Kriegsmotto von Eltern, die zwei Weltkriege überlebt haben. Und ich war diesem Lebenssinn zu 100 % treu geblieben – kein Wunder, denn er ist ja mein automatisch hochgefahrenes Betriebsprogramm.

Schlielßlich konnte ich auch meinen Sinn des Lebens formulieren. Er heißt:

„Ein sinnvolles Leben entspringt der lebendigen Verbindung zum Unnennbaren. Es ruht im gegenwärtigen Augenblick und ist erfüllt von Vertrauen, Leichtigkeit, liebender Freude und Fülle.“

Das ist keine Affirmation, wie ich in Zukunft einmal sein möchte. Mein Sinn des Lebens ist eine Erinnerung an das, was ich weiß.

Ich lernte zu erkennen, auf welchem Betriebsprogramm ich laufe und immer häufiger meinen wahren Lebenssinn zu wählen.

Meine Entscheidung hinsichtlich der Arbeit fiel mir nun leicht: ich würde sie aufgeben.

Der Entschluss war gefasst, jetzt kam die heikle Frage: Würde die Rente reichen, wenn ich früher ausstiege?  Zum Glück bin ich Minimalistin. Ich rechnete und rechnete – sie reichte.

Gegen die innere Stimme

Da ich Angst hatte, ich könnte mich verkalkuliert haben, startete ich eine Gutachtertätigkeit. Meine innere Stimme war strikt dagegen gewesen, aber ich tat es trotzdem. Es wurde zum Desaster.  Unerklärlicherweise versagten die notwendigen technischen Geräte immer wieder. Total gestresst stieg ich nach drei Monaten aus dieser Tätigkeit wieder aus.

Lektion: Handle nicht gegen deine innere Stimme. Die Kräfte, denen du dich entgegenstellst, sind stärker.

Übersetzung von Life on Purpose

In der Zwischenzeit hatte ich dem Autor geschrieben und mich für dieses unglaublich wertvolle Buch bedankt. Natürlich hatte ich auch einigen Freunden von dem Buch erzählt. Sie hätten auch gern den Sinn ihres Lebens herausgearbeitet, sprachen aber nicht genug Englisch, um das Buch nutzen zu können. Da ich gut Englisch spreche, vereinbarte ich mit dem Autor eine Übersetzung des Buches ins Deutsche.

Du kannst dein Haus nicht auf einer Brücke bauen

Es gab noch eine große Wende in vergangenen Jahr. Meine engste Freundin erkrankte schwer. Ich besuchte sie auf der Intensivstation. Die Ärzte wussten nur, was sie nicht hatte, eine Diagnose für ihren Zustand hatten sie nicht finden können. Das hieß aber auch, dass sie ihr erstmal nicht helfen konnten. Ich war wie benebelt vor Sorge.

Jetzt brauchte ich einen klaren Blick. Ich rief eine gute buddhistische Freundin an und sie erwies sich als wahre Freundin. Sie sagte sehr liebevoll:

„Christiane, das ist genau der Wahn. Ich sage dir das, weil du es verstehen kannst. Du glaubst, dass du etwas auf Dauer haben kannst. Das geht nicht, nichts ist von Dauer. Du kannst dein Haus nicht auf einer Brücke bauen.“

In der Woche nach unserem Gespräch begriff ich die Wahrheit dieser Worte zutiefst. Nichts hat einen ewig bestehenden Kern. Nichts. Gar nichts. Überhaupt nichts. Welche Erleichterung.

Meine Weltsicht veränderte sich vollständig und ich hatte das Gefühl, zum ersten Mal die buddhistische Lehre wirklich zu begreifen.

Danach fiel es mir viel leichter, auch diese schwierigen Gefühle einfach stehen zu lassen. Ich musste nicht mehr hastig etwas unternehmen, um sie loszuwerden. Auch sie würden nicht von Dauer sein.

Wir verbringen den Sommer im Wohnwagen an der Ostsee. Zu sitzen und aufs Wasser zu gucken ist für mich eine wunderbare Meditation. Wie die Wellen kommen und gehen, kommen und gehen alle Erscheinungen, immer wieder, immer weiter…bis ihre Bedingungen in meinem Geist nicht mehr vorhanden sind.

 

„Wahre Freundschaft ist das ganze spirituelle Leben“ (Buddha)

Inzwischen lebte ich vollkommen nomadisch. Ich war zwar Mitglied in einigen buddhistischen Gruppen, aber weil ich selten in der Nähe war, konnte ich kaum an ihnen teilnehmen. Wie konnte ich in Kontakt mit anderen auf dem buddhistischen Weg bleiben und mich regelmäßig mit ihnen über Buddhismus austauschen? Ich hatte gerade selbst erlebt, wie wahr die Aussage des Buddha zu wahren Freunden auf dem buddhistischen Weg ist.

Und so wuchs allmählich die Idee, einen Blog zu gestalten. Ich hatte ja keinerlei Ahnung, worauf ich mich einließ, sonst hätte ich es vermutlich gelassen. Mit der Hilfe von einigen Büchern und Blogs über das Bloggen sowie dem Blog-Camp ging es an die technische Umsetzung. Oh je! Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich für einen Internet-Crack gehalten. Ich war immer in der Lage gewesen anderen zu helfen, wenn sie damit Probleme hatten. Welch grandioser Irrtum!

Zum Glück bekam ich von vielen Seiten Hilfe. Manchmal kam ich mir vor wie eine Klassenkameradin aus der Schule, die zum Abitur den Spruch bekommen hatte:

„Den Klang ihrer Fragen hört man überall, warum hat die Optik keinen Schall?“

Inzwischen funktionieren wenigstens die wichtigsten Dinge und ihr könnt meine Beiträge lesen. Es ist noch viel im Hintergrund zu tun, damit werde ich mich nach und nach beschäftigen.

Dafür macht mir das Schreiben wirklich Freude.  Und ich merke auch, wie sich mein eigenes Verständnis der buddhistischen Lehre dabei immer weiter vertieft.

 

Das Jahr 2014 in einem Satz:

Danke für die vielen Wachmacher in diesem Jahr.

 

Vorschau für 2015

Ich werde den buddhistischen Weg immer weiter gehen und meinem Lebenssinn treu bleiben.

 

Das Jahr 2015 in einem Song

Diese Frage gehört zur Blogparade und sie ist für mich die Schwerste.  Aber wenn ich eines wählen soll, ist es aus Händels „Neun Deutschen Arien“:

„Süße Stille, sanfte Quelle ruhiger Gelassenheit.

Selbst die Seele ist erfreut, wenn sie sich nach dieser Zeit

arbeitsamer Eitelkeit jene Ruh‘ vor Augen stellet,

die uns ewig ist bereit‘.“

Diese Interpretation gefällt mir gut.

 

Wie ist dein Jahr verlaufen? Magst du etwas dazu im Kommentar schreiben?

8 Gedanken zu „Jahresrückblick 2014

  1. Hallo Christiane! Was für ein schöner Artikel. Ich danke dir, für deine Offenheit.

    Wie mein Jahr war, willst du wissen? Gute Frage. Im Sommer 2013 ist meine Oma gestorben. Sie wurde 88 Jahre alt. Und sie hat sich zum Sterben entschlossen. Sie wollte einfach nicht mehr leben. Hat sich in ihr Bett gelegt und aufgehört zu essen. Fast 4 Wochen hat es gedauert, bis sie ihr Ziel endlich erreicht hatte. Ich war die meiste Zeit bei ihr, habe bei ihr gewohnt und sie unterstützt, so gut ich konnte.

    Es sind dann ein paar unglaubliche Dinge passiert – innerhalb der Familie und in Bezug auf die Organisation der Pflege meiner Oma, auf die ich jetzt nicht detailiert eingehen will, die aber dazu geführt haben, dass es zu einem großen Bruch zwischen mir und meiner Familie kam. Das ging von mir aus und ich glaube, meine Familie hat mich bis heute nicht verstanden und keine Ahnung, worum es mir überhaupt ging.

    Diese Ereignisse haben mich im Laufe dieses Jahres noch sehr beschäftigt und ich weiß oft nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich war viele Monate lang unglaublich wütend. Das war echt schwierig.

    Während meine Oma starb habe ich viel gelernt. Es war eine wichtige Zeit für mich. Zu sehen, wie sich ein Mensch langsam auflöst. Wie er immer weniger wird und zum Schluss nur noch ein Körper ist. Leider war meine Oma schon zu schwach, um mit ihr mehr darüber zu sprechen. Sie hatte überhaupt keine Angst. Das fand ich am bemerkenswertesten.

    Nichts ist von Dauer. Alles geht vorbei. Die guten und die schlechten Sachen. Man kann nichts festhalten, schon gar nicht das eigene Leben. Manchmal ist das beängstigend, weil wir Menschen wohl dazu neigen, an Bekanntem festzuhalten. Selbst dann, wenn es für uns gar nicht gut ist.

    Aber ich finde diesen Umstand sehr beruhigend und freudig. Weil ich dann einfach viel bewusster und intensiver alles Erleben kann. Weil ich weiß: Jetzt ist das einzige Mal! Das einzige Mal, dass ich „es“ mache, sage oder denke… der Moment kommt nicht noch einmal wieder. So werden auch Kleinigkeiten zu großen Momenten. Manchmal vergesse ich das und merke dann, wie ich so dahintreibe und daran ist nichts Wahres. Solche Tage sind langweilig, auch wenn viel passiert, weil ich sie nicht wirklich gelebt habe.

    Zu sehen, wie jemand stirbt, erinnert daran, wie vergänglich das eigene Leben ist und das jeder Moment gefeiert werden sollte! Das versuche ich. Gelingt natürlich nicht immer.

    So habe ich 2014 also auch dazu genutzt mit meiner Wut auf meine Familie umzugehen und gemerkt, dass ich da entweder ganz loslassen muss, oder versuchen muss, einen Dialog zu finden. Ich bin noch nicht sicher, welchen Weg ich da gehen werde.

    2014 war außerdem das Jahr in dem ich mir überlegt habe, wie meine nächste Zukunft werden soll. Den Ausstieg aus dem (Berufs)alltag habe ich ja schon vor ein paar Jahren gewagt. Jetzt überlege ich mir, wo ich wieder einen Einstieg finden könnte. Was würde mir Spaß machen? Was kann ich gut? Wem kann ich helfen?
    Da bin ich mir auch noch nicht sicher, welchen Weg ich gehen werde.

    Für 2015 wünsche ich dir viel Licht und Liebe
    deineSteffi

  2. Liebe Steffi,
    ich bin überwältigt von deinem Bericht. Er berührt mich sehr. Ich glaube, ich habe in unserer Kultur noch nie gehört, dass sich ein alter Mensch auf eigenen Wunsch einfach hinlegt und sich aus dem Leben gehen lässt. Deine Großmutter muss eine sehr besondere Frau gewesen sein.

    Für mich ist der Tod immer wieder ein Götterbote, der uns an die wirklich wichtigen Dinge erinnert.

    Das Familienzerwürfnis ist wirklich eine schwierige Situation. Vielleicht wäre meine beliebteste Methode etwas für dich:

    Erstmal versuche ich, meinen eigenen Schmerz und alle Gefühle, die mit der Situation verbunden ist, da sein zu lasse und zu fühlen. Soweit ich kann, überlege ich mir auch, dass es für die andere Seite vermutlich eine schmerzhafte Situation ist.
    Und wenn ich die Situation dann auflösen möchte, denke ich mir: „Es wäre gut, wenn sich das auf eine für beide Seiten gute Weise lösen ließe“. Das sage ich mir immer mal wieder.

    Und dann mache ich – nichts. Ich warte und halte die Augen offen, und irgendwann kommt die Lösung in mein Blickfeld. Für mich funktioniert das gut. Vermutlich weil die Gedanken auf eine Lösung gerichtet sind, kommt sie. Dazu passt der Satz: „Der Geist geht den Dingen voraus“.

    Ich wünsche dir Liebe und Freude und den Geschmack von Nirvana,
    Christiane

  3. Lieber Jörg,
    ich freue mich sehr, dass dir der Beitrag gefallen hat. Ich schreibe dir noch eine Nachricht wegen eines kostenlosen Videokurses Life on Purpose, der am Montag erhältlich ist

  4. Sehr interessant, Dein Jahresrückblick. Auch wenn ich zugeben muß nur die Hälfte verstanden zu haben. Wie bekommt man denn seinen ererbten Lebenssinn heraus?

    Wenn es „Life on Purpose“ als Übersetzung gibt, würde ich das auch gerne lesen :-)

  5. Liebe Christiane,
    toll, dass du einen Kommentar hinterlassen hast :-).

    Teilweise war der Jahresblick ein bisschen „Insider“-Gespräch, was den buddhistischen Teil betrifft. Die Tatsache, dass nichts einen dauerhaften Kern hat, gehört zu den Grundbeobachtungen im Buddhismus und wird das Anatta-Prinzip genannt.

    Den ererbten Lebenssinn findet man durch einige Übungen heraus. Dafür sieht man sich noch einmal sein bisheriges Leben von Geburt an. Als ich an diese Stelle im Buch kam, habe ich erstmal den Rest quer gelesen um zu gucken, ob sich die Mühe lohnt, denn der Blick zurück ist ja nicht nur erbaulich.

    Es hat sich aber wirklich gelohnt und war für mich die wichtigste Übung überhaupt in dem Buch.

    Ich arbeite fleißig an der Übersetzung und hoffe, dass das Buch im nächsten Herbst/Winter erscheinen kann.

    Herzliche Grüße,
    Christiane

  6. Hallo Christiane,
    du schreibst ganz tolle Artikel und ich habe Ende 2015 begonnen, mich intensiv mit dem Buddhismus zu beschäftigen. Ich will weiterhin dabei bleiben, denn mir gibt es Sinn für mein Leben. Deine Artikel motivieren mich auf diesem Weg. Danke!
    Liebe Grüße

  7. Liebe Nora,

    danke für deine lieben Worte. Viel Spaß weiterhin beim Lesen!

    Liebe Grüße,
    Christiane

Kommentare sind geschlossen.